Über uns

Logo StreuobstwieseUnseren Verein, die Streuobstinitiative Hersbrucker Alb e.V., gibt es seit 1999. Aus der anfänglichen Idee von Ottmar Fischer und 6 Mitstreitern, die Bedeutung der Landschaftsobstbäume und Obstwiesen in der heutigen Zeit, auch im Raum der Hersbrucker Schweiz, wieder in das Bewusstsein der Bevölkerung zu bringen, ist ein Verein mit 200 Mitgliedern geworden. Um die große genetische Vielfalt der alten Obstsorten zu erhalten, wurde auf einer Fläche von 3,5 ha am Stadtrand von Hersbruck ein Obstsortengarten und Naturrefugium mit ca. 280 Apfel- und Birnensorten angelegt. In unserer teilweise noch kleinstrukturierten Landschaft haben wir zudem das Glück, Reste alter Streuobstwiesen und Hutanger (www.hutanger.de) mit einer großen Sortenvielfalt zu finden. Bei der Kartierung 2012 - 2014 wurden hier noch etwa 160 alte Apfel- und 50 Birnensorten festgestellt.

http://1000obstbaeume.de/

2020 hat der Verein zusätzliche Flächen erwerben können. In den nächsten Jahren wird der Sortengarten
auf eine Fläche von über 4 ha erweitert werden.
Im September 2020 hat Ottmar Fischer den Vorsitz des Vereins abgegeben. Seitdem führt Thomas Helfrich den Verein als gewählter erster Vorsitzender, zusammen mit dem bisherigen zweiten Vorsitzenden Roland Heldrich. (Lesen Sie hier einen Bericht aus der Hersbrucker Zeitung.)

Das Unternehmen SIHA GmbH hat einen neuen Geschäftsführer, Herrn Nicolas Mederer. Er tritt die Nachfolge von Renato Pasalic an, der zum 31.12.2021 seine Funktion als bisheriger Geschäftsführer aufgegeben hat. Herr Mederer ist jetzt der Ansprechpartner für alle Themen die mit der Vermarktung der Produkte und der Organisation beim Unternehmen zusammenhängen.

Auch Obstwiesen brauchen Pflege

Die Liebe zu diesen Obstwiesen, ihre so vielfältige Bedeutung und die Notwendigkeit der Neuanlage und Pflege geben wir v.a. in Kursen und durch die Verbreitung/ Vermittlung alter Apfel-und Birnensorten weiter. Mehr dazu finden Sie auf unserer Vereinswebsite unter http://streuobstinitiative-hersbruck.de/

 

Man müsste diese Kombination aus Wiesenland und Obstkulturen geradezu erfinden, wenn es sie nicht schon geben würde.
Claus- Peter Hutter, Leiter der Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg